Heute geht es in die Altstadt, oder was noch über blieb, von B.A.
Unter interessieren Blicken geht’s über die breiteste Straße der Welt, angeblich…
Jedenfalls hat die Avenue 9. Juli nicht weniger als 16 Spuren.
In St. Telmo geht es beschaulicher zu, enge, kleine Gassen mit Kopfsteinpflaster….
Straßenzüge mit alten Häusern.
Hinter dieser Fassade versteckt sich ein Stadtarchälogisches Museum. Der jetzige Besitzer hat es als fast Ruine gekauft….
…und wollte ein Restaurant daraus machen, beim Schutt wegräumen fand man dann eine Zisterne mit 15.000l Wasser. Alles ein paar Meter tiefer.
Das Gewölbe daneben ist eine Verbauung eines Nebenarmes des Rio Plata, dh St.Telmo befand sich 200 Jahre 5m weiter unten.
Und hier fand man auch Original Mauern aus dem 16. Jhdt. Quasi aus der Zeit der Gründung. Der Ortsteil hat seit dieser Zeit viel erlebt.
Das Restaurant wurde als Privatmuseum umgewandelt, da man auch viele Artefakte fand von Nägeln bis zu Scherben.
Ganz am Anfang war heuendes Wohngebiet der Obrigkeit, Krankheiten wie Gelbfieber entvölkerten aber das Viertel.
Die Briten wurden bei dieser Häuser Zeile gestoppt, bei ihrem Versuch B.A. zu erobern.
Einer der Helden hat jedenfalls in diesem Haus, das original erhalten ist gewohnt.Aber um die leeren Herrschaftshäuser zu füllen, hat man einfach die Einwanderer in diese Häuser gesteckt
Unten gab es Platz für Geschäfte und Werkstätten, oben wurde gewohnt.Bis zu 20 Personen. Pro Wohnung. Kollektive Sanitäreinrichtung und Kochgelegenheiten verstehen sich von selber.
Um sich auszutauschen, das wichtig, gab es natürlich den Wirten am Eck.
Und für Markt und andere Aktivitäten stand der 2. älteste Platz von B.A. Zur Verfügung. Nur leider hat heute der Schani den Garten umsonst rausgetragen, eher eine feuchte Anglegenheit.
Dafür gibt’s die überdachte Markthalle, die Schutz und Obdach bietet.
D`Ehre Max !!!
Wenn DU eine passende Musik zu deinem Trip suchst, nimm Bobby Long – Ode to thinking !!!
GENIAL !!!
Liebe Grüße aus einem langsam winterlich werdenden Linz !!!
ANDI
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