Großstadt mit Stadtstrand, wo sich das Leben abspielt, kann schon was, so nach dem Tag kurz ins Meer hüpfen oder den ganzen Tag einfach dort verbringen.
Neben den öffentlichen Strand, gibts die Privaten, zwar nicht wirklich billig wie so manches an der Côte
Aber die Blauweißen sind unter sich. Der Cappuccino, der an die Liege serviert wird, kostet immerhin die Hälfte weniger als in St. Tropez.
Der Schotter der letzten Flut wird begradigt. Als Privatstrand Zuckerpüppchen geht man über Teppich und Steg ins Meer, daher wichtigstes Equipmentteil der Strandschuhe, aber Schottersttrand ist man als Pichlinger See Veteran gewöhnt. Also wie daheim
Für die 1. Reihe gibts natürlich noch einen Zuschlag, was beim Chsmapgner, der bestellt wird, schon egal ist.
Aber die Aussicht vom Steg auf die Promenade des Anglais, doch nicht alles schlecht was von den Brits gekommen ist, die haben das nämlich erbauen lassen
Aber es soll auch nicht auf die Opfer vergessen werden, wenn man an der Promenade steht, kommen die Bilder dieser Nacht sofort retour.
Die Abendsonne zeigt überhaupt noch eine andere Stadt
Hier in der Altstadt hat man sich vor einigen Jahren entschlossen der Verkehr auszusperren.
So können Einheimische und Touristen die Stadt wirklich genießen.
Nicht nur die Socca Fans vom Rene, einer der besten. Socca ist weder Fußball noch eine karibische Musikrichtung, sondern:
Crêpes aus Kichererbsenmehl, ein Essen der Werktätigen, deswegen auch gut. An Abend entwickelt sich die komplette Altstadt zu einem kompletten Gastgartwn von gefühlten 1000 Restaurants. Wie hier am Markt.
Am Samstag Vormittag ist er dann fest in der Hand der Marktstandler
Auch unser Freund Apollo muß sich nicht fürchten, auch er bekommt des Nächtens Licht über seine Kumpels der Nachbarschaft
Auch der General hat seine Aufgabe, er bewacht den großen Platz Liberation und seine Martfahrer
Und der frische Fisch von den Nachfolgern des Verleihnix aus Lutetia ist auch schon eingetroffen
Nicht zu vergessen, das Pain Bagnat welches hier gibt, ein belegtes Thunfischbrot samt Zwiebel, Anchovis, Tomaten und Paprika, ebenfalls für den großen Hunger der arbeitenden Klasse. Und mein Reiseproviant steht schon bereit.
Es heißt Abschied nehmen von dieser sehr tollen Stadt.