Die Weihnachtsfeiertage hier sin geprägt von Sonnenschein und 20 Grad. Deswegen heißt es hier am Pacific Highway: Zum Strand! Das heißt hier nicht nur die Mama mit Gurkensalat und frisch panierten Schnitzeln einpacken, hier wird das Wohnmobil gleich mitgenommen, damit sie da kochen kann. Soll ja auch was vom Strand haben.
Mein „Hausmeisterstrand“ ist Dana Point.
Jetzt ist alles wieder etwas größer als in Neuseeland und auf Tahiti.
Die Strände sind bereit für den Ansturm.
Sollte die Mama doch ein Veto einlegen, dann darf der Papa den Grill anwerfen und die marinierten Steaks auflegen. Griller gibt’s genug vor Ort.
Die Pelikane haben sich für diese Tage eine Flugshow einfallen lassen. Die Peli Air 2014
So tolle Strände locken natürlich auch die Tüchtigen und Fleißigen an, sich hier niederzulassen.
Kein Wunder bei diesen schönen Ständen und der Aussicht
Aber, und da muß Lob ausgesprochen werden, ein ziemlich langer Abschnitt der Küste steht unter Naturschutz, da darf nichts gebaut werden. Nicht mal mit Ausnahmegenehmigung vom Herrn Bürgermeister, wie bei uns üblich.
Und alles in unmittelbarer Nähe des Highways.
Diese schönen Buchten sind ja nicht irgendwo, sonder eigentlich nur eine halbe Autostunde vom Großraum LA und Anaheim entfernt, und da reden wir von einer Einwohneranzahl von über 17 Millionen. Das merkt man auch am Sonntag Abend, wenn am 6spurigen Highway es zugeht wie auf der Tangente um 5 am Abend.
Weiter geht’s am PCH, und das sind keine Hinkelsteine.
Der Mann, der den Surfsport von Hawaii nach Südkalifornien, sprich Huntington Beach, gebracht hat. Ohne ihn, keine Surfkultur. Was würden die Beachboys ohne ihn machen? Wären uns California Girls wirklich ein Begriff? Würden Snowboarder überhaupt existieren?
Huntington Beach, Surf City USA. Mit langem Pier, unter dem gesurft wird.
Und auch heute sind sie fleißig unterwegs mit ihren Brettern, das Wasser wird so um die 18 Grad haben. Im Hintergrund die Skyline von LA.
Aber nicht die Herrschaften haben ihren Spaß, auch die Ölindustrie hat sich änder Pazifikküste mit Bohrinseln eingenistet. Da natürlich ja nie ein Unglück passieren kann, wir wissen das vom Golf von Mexico, freuen wir uns doch über die Ölfunde und befürchten nicht immer gleich das Schlimmste…
Hauptsache wir können weiterhin surfen.
Verlassen wir den schönen Strand und seine Surfer und Beachbuns, wir haben es eilig, weil es ist ja doch Winter.
Kurz vor 17.00 Uhr wird das Licht abgedreht, und Sonnenuntergänge sind immer noch am schönsten in CA. (Vor allem wenn auch noch Wale vorbeischwimmen, keine 50 km entfernt von den Bohrinseln…)
immer wieder unterhaltsam ,max! danke
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Freut mich, wo treibst dich du in NZL herum?
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