Die Zeiten des kalifornischen Wintersommers am Pazifik sind vorbei, jetzt weht der Ostküsten Wind durch Brooklyn und hier ist dann doch Winter, obwohl schaumgebremst gegen letztes Jahr.
Hier gibt’s aber noch so richtige Grätzel, mit Nahversorgung, Lokalen, Kaffeehäusern…
..und einer Taxizentrale, wie man es aus div. Serien kennt.
„Park Slope“, so heißt das Grätzel da, war auch historischer Boden. Wie hier noch Felder und Wald waren, war dies das einzige Haus weit und breit. Hier haben sich Engländer und die Armee von George Washington ziemlich eingeschenkt, mit Erfolg für Washington, sonst wär hier der Kampf für die Unabhängigkeit beendet worden. Später diente das Haus als Vereinshaus der Brooklyn Dodgers, die sind aber auch historisch und wurden nach LA abgesiedelt.
Das neueste Haus von Brooklyn, das Barclay Center, bald die Heimat der Islanders und jetzt schon der Nets.
Das ehemalige Hauptquartier der Williamsburgh Savings Bank,zum Teil umgewandelt in Luxusappartements. Immer noch beeindruckendes Wahrzeichen von Brooklyn.
Eine der ältesten Bühnen Amerikas überhaupt, Brooklyn Academy of Music.
Gegenüber der Fahrradständer von David Byrne. Was Musikern so alles einfällt…
New York Bravest beim Einsatz…
Auch auf der Fulton Street gibt noch Althäuser Bestand.
Die Stahlbetonwelt kommt aber immer näher…
Durch den ältesten Teil Brooklyns, Cobble Stone…
Vorbei an den Häusern des alt eingesessenen Kapitals….
Geht es in die Smith Street, die derzeit ziemlich angesagt ist, bezüglich Essen und Fortgehen.
Ein Straße der gelebten Multikultur der Küche an sich.
Obwohl der Wirt am Eck bei mir muß sich auch nicht verstecken.
Die meisten Touristen, die nach NYC kommen, kennen nur Manhattan, dabei hat Brooklyn einiges zu bieten, was man auch mittlerweile vergebens in vielen Städten der USA sucht, die Authentizität, die durch die Mallkultur ruiniert wurde und wird und im übrigen ja auch bei uns zu beobachten ist.