Da Cambridge gleich in der Nähe liegt, kein Wunder, daß da schon am Morgen Betrieb am Charles River ist. Der Blick aufs Westend von Boston
Beschaulich der Fluß im Winter.
Die eindrucksvolle Highway Brücke, bin ich auch Richtung Lexington am ersten Tag rausgefahren..
Der Bärenkäfig, sprich die Heimarena der Bruins und der Hauptbahnhof, alles in einem Gebäude. Ja, Hockeyfans sind immer noch ausgesperrt…
Vor am Anker am Pier: die Constitution, unbesiegte Fregatte der jungen US Navy von 1812.
Jedenfalls haben die Briten schön geschaut, als ihnen die Amis als junge Seefahrernation auf Hoher See mit diesen Kanonen eingeschenkt haben. Im Gegensatz zu den Briten, die sicher immer noch auf Zwangsrekrutierte für die niederen Ränge verlassen, setzt die Navy nur Profis ein.
Da ist man dann auch schon mitten im Freedom Trail, der Obelisk steht am Bunker Hill…
Von Boston kommend, sind die Briten Rtg Hügel marschiert und wurden oben von den „Rebellen“ schon erwartet. Die Häuser sind noch nicht dagestanden, wären sie da, wären sie sowieso abgefackelt worden.
Die Schlacht wurde zwar verloren, aber viele Verluste für die Briten. Das freute wiederum die verschiedenen Deutschen Fürsten, haben die doch ihre männliche Jugend an die Briten als Soldaten verschachert
279 Stufen später und weiter oben hat man einen Blick über die Bucht von Boston.
Der ehemalige Hautplatz von Charlestown, von den Briten abgefackelt, wieder aufgebaut und wieder niedergerissen als Boston Highway und Brücke brauchte…
Auf der anderen Seite des Ufers: Beantown.
Hier schließt sich der Kreis zu meinem ersten Blogeintrag über Concord: der Revere Pauli hat im Kirchenturm ein Licht reingestellt: darauf wußte man außerhalb von Boston:“ Burschen, die Briten rücken aus bewaffnets Euch“
Revere-Pauli, reitet für die 13 Kolonien. „The People will Listen and Hear…the Message of Paul Revere“. Das ganze Gedicht dazu gehört zum US Schulbasiswissen.
Heute würd er Italiener sein und auf Schickimicki Italiener machen, sein Haus liegt mitten in Little Italy. (Das kleine)
Seit meinem letzten Besuch hat sich nicht viel verändert, Quincy Markt immer noch überbevölkert…
The Old State House, der Herr der da liegt stellt das Boston Massaker nach. Wo eine Schneeballschlacht in einer Wilden Schießerei endete, die wiederum in der Amerikanischen Unabhängigkeit geendet hat und eine globale Supermacht geschaffen hat. Also, was lernt man daraus, aufpassen bei der Schneeballschlacht.
Blick auf den Gründungsort, der historischen Tea Party, also nicht der kruden Mischung aus Abtreibungsgegner, Vollirren, Hexenjägern, Menschen aus Alaska, Waffennarren und ein Hockeytormann aus Boston…
Noch ein Blick auf Sam Adams, der vor der Fanueil Halle steht..
Vorbei an der Stahlbetonbauästehtik der Bürokratie der ausklingenden 60er Jahre..