„Gentlemen, Start Your Engines“

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Willkommen am „Circuit de Monaco“, mit Fangio gehts los, durch den Stadtstaat der Wirtschaftsflüchtlingen, die ja vor den weltweit agierenden, bösen Steuereintreibern hierher geflüchtet sind.

Beim hiesigen Autofahrerclub, leider ohne Bernhardiner als Maskottchen, gibts noch eine Streckenkarte…

…und dann gehts los von der Start- Zielgeraden…

den Berg rauf, auch im realen Leben im Stau wie beim Grand Prix,

im langsamen Verkehr bleibt auch Zeit für einen Blick über Monte Carlo und den Felsen, wo sich die Fürstenfamilie uneinnehmbar niedergelassen hat.

Vorbei am Casino, wo man wartet auf welche Zahl die Kugel beim Rennroulette fällt, also früher wie die Formel 1 noch spannend war und Rennen nicht durch Rechtsanwälte entschieden worden sind. Meine Zahl war die 14, das kostet im Cafe de Paris nebenan 1 Cappu und ein Cola.

„Jössas, na, Gerhard Berger!“, und schon wurde ihm das Anbremsen auf die Mirabeau zum Verhängnis und das war es wieder einmal….

und durch die Loews Haarnadel Kurve und rechts der Fahrer-Gemeindebau. Wohnte da nicht Nelson Piquet, der immer mit einem Hubschrauber durchs Wohnzimmer fliegt?

Dann gehts schon Richtung Tunnel, wo ein Lamborghini als Geisterfahrer entgegen kommt.

Monaco bereitet sich auf eine neue Flüchtlingswelle von Wirtschaftsflüchtlingen vor, der Platz wird knapp, also werden da keine Kosten und Mühen gescheut, um Unterkünfte aus dem Meer zu stampfen.

Das ewige Licht- und Schattenspiel im Tunnel, die Herausforderung für die Fahrer, wir erinnern uns noch an den GP von Detroit, auch dort gabs noch einen Tunnel. Sieger übrigens Ayrton Senna. Nicht wirklich eine Überraschung.

An den dezenten, bescheidenen Wirtschaftsflüchtlingsbooten, mit Hubschrauber zum Durch-das-Wohnzimmer-Fliegen gehts Richtung Schwimmbad.

Der Herr hat sich die Büste verdient,immerhin mit über 50 noch Formel 1 gefahren, damit wär er fast 3x so alt wie mancher heutiger Formel 1Fahrer.

Vorbei an der Rascasse-Bar, samt Kurve, wo man von oben den Piloten ins Cockpitz schauen konnten, gut jetzt nicht mehr, weil sie diesen komischen Halo haben…

…geht es kurz vor dem Ziel rechts in die nicht existente Boxenstraße, da die mobil ist und bei Bedarf errichtet wird.

Und es gibt noch letzte Artefakte der letzten wirklich Rennfahrergeneration zu kaufen, einen Original Helm von „unserem Gerhard“, vielleicht was für den Heinz Prüller….

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