Der Bus steht bereit, in gute 6 Stinden geht’s von Mendoza über die Anden nach Santiago de Chile
Der lange Tunnel bildet die Grenze der beiden Andennachbarn. Im Winter gibt’s da bis zu 30 Minus. Da wirds dann interessant beim Überqueren.
Immerhin die Grenzformalitäten, die ziemlich unbürokratisch erfolgen, Stempel in Pass, Gepäck röntgen, ob wir eh kein Frischfleisch oder Weintrauben mithaben, alles in 15 Minuten erledigt.
Und schon ist die Grenze nach Chile überquert.
Gleich nach der Grenze – Portillio – Weltcup Schiort und ÖSV Sommertrainingscamp für die Ungeduldigen und Schireporter, die enttäuscht feststellen, daß der Marcel gar nicht dabei ist….
Jetzt geht’s wieder fast 3.000m runter und das ziemlich flott. Auch für die Zugfahrer muss das spektakulär gewesen sein, Hochschaubahn fahren ziemlich lächerlich dagegen.
Und wir werfen uns in die Kurven talwärts
Blick zurück auf den Berg, und nach Vorne ins Tal…
Ob Doppeldeckerfernbus, Sattelschlepper oder Biker. Alle einfach drüber….
Das enge Tal ist das Ende der Kurvenstrecke.
Und bald tauchen die ersten Olivenhaine auf.
Das Ziel ist erreicht: der Terminal Central in Santiago mit geschätzten 100 Abfahrstationen in den Lateinamerikanischen Kosmos.
Unterschied zwischen Chile undcArgentinen fällt sofort auf: vor dem Bankomaten würden sofort 30 Argentinier stehen und Geld abheben wollen, nur weiß keiner, ob er noch Geld hat oder eine ausländische Karte nimmt….