Ausflug zum Cape Kidnapper, um dort die Gannet Kolonien zu besuchen.
Die Kolonien befinden sich auf Privatgelände, darum umsteigen auf ein geländegängiges Fahrzeug.
Von den Klippen hat man einen guten Ausblick auf die Hawk Bay.
Wie man sieht, es geht da ziemlich flott runter.
Die interessante Geländegestaltung verdankt man einer Vesuvexplosion vor einigen hunderttausend Jahren.
Ziel ist das Cape Kidnapper, wo wir schon erwartet werden. Das spontane Begrüßungskomitee ist angetreten.
Den Namen hat das Kap nicht deshalb weil der Fritzl sich mit dem Priklopil und der Kampusch zum Badeausflug getroffen hat. Nein, unser James Tiberius hat sich den Namen einfallen lassen. Die Maoris haben seinen Küchenjungen aus Hawaii entführt. Entweder wollten sie mehr Abwechslung am Speiseplan oder es war die erste Alternative Maori Gemeinde. Aber der Küchenjunge könnte sich befreien und durfte weiterhin exzellente britische Speisen zubereiten. Ob er es nicht da besser getroffen hätte…
Jetzt haben sich die Gannets das Cape unter die Flügel gerissen und unterhalten dort die einzigen Brutkolonien am Festland. Eine unten am Felsen,quasi die Rockies.
Und die Leuchtturm Kolonie, die haben auch gern in der Nacht gern Licht.
Die Kolonie ist dzt mit Ausbrüten beschäftigt, Ende Dezember ist das große Schlüpfen angesagt.
Dann geht’s paar Tausend Kilometer weiter nach Norden nach Australien, hat man diese Selektion geschafft, geht’s nach 6-7 Jahren zurück zum Brüten in die Kolonie.
Die Kollegen stürzen sich aus 30m Höhe ins Wasser zum Fischfang mit Vollgas, so tölpelhaft sind sie also gar nicht.
Neugierig wird zwar geschaut, was da von diesen fremden Leuten gemacht wird.
Aber der Flugverkehr wird deswegen nicht eingestellt. Hoffentlich hat er mittlerweile einen Landeplatz gefunden.