Baltimore, Hafenstadt an der Chesapeake Bay….
Wer so einen schönen Hafen hat muß ihn natürlich schützen, diesmal vor den Engländern.
Deswegen ankert noch die eine oder andere Fregatte im Hafen, könnt ja sein, daß die Rotjacken es sich nochmal überlegen..
Heute Museum, gestern eine Fischkonservenfabrik.
Aber noch sind Fabriken am Hafen noch aktiv und dienen nicht nur als Fassade für div Lofts und Studios..
Im Gegensatz zu Boston, wo Chowderlöffler daheim sind, sind hier die Krabbenstierler daheim.
In die 2 Frachter der US Navy würde locker das komplette Bundesheer passen, die könnt man dann alle eigentlich auf Große Fahrt schicken…
Die Sehenswürdigkeit für die Nation hier ist das legendäre Fort McHenry. Nachdem die Briten und ihre deutschen Söldner, verkauft von ihren Jeweiligen Fürsten an die Engländer, Washington verwüstet, die Kinder geschändet, die Frauen versklavt und die Männer gezwungen haben, ausschließlich englischen Tee zu trinken und die Steaks in Pfefferminz Sauce zu ertränken, wär Baltimore dran gewesen.
Die Flotte kam die Cheasapeake Bay entlang, ohne Brücke dazumal natürlich…
Die Verteidiger (darunter auch viele Kaffeetrinker, passioniert)lieferten sich ein Kanonenduell, das die ganze Nacht dauerte…
Oh, say does that star-spangled banner yet wave
O’er the land of the free and the home of the brave?
Die Frage des Texters der US Hymne, der auch dabei war, weit Weg in Sicherheit, wär somit beantwortet, obwohl sie weiterhin bei jeder Sportveranstaltung gestellt wird….wie gestern bei den Redskins in Washington…