Zunächst das Olympia Viertel, 1976, so ziemlich die ersten Sommerspiele an die ich mich erinnern kann,die Bauten stehen immer noch bzw wurden ja sogar erst Jahrzehnte später fertiggestellt…
Man merkt den Einfluß der ausklingenden 70er Jahre, der Olympiaturm, der das Dach festhält, schaut irgendwie den Sternenzerstörer von Star Wars ähnlich.
Von oben hat man einen schönen Blick Rtg Downtown und Altstadt und der Mont Real nicht zu vergessen, der der Stadt den Namen gab. Und der Blick auf das geschäftige Treiben am St. Lorenz Strom.
Beim Olympischen Dorf muß sich der Architekt schindle Frage gefallen lassen, ob er an ein uns wohlbekanntes Studentenheim in Wien XX gedacht hat bei seinen Plänen. Ob die auch auf den Balkonen gegrillt haben?
Dias Olympische Schwimmstadion, von sowas träumen unsere Schwimmer immer noch.
Und das Olympiastadion an sich, hat man so gebaut, daß man es multifunktional nutzen kann und das Dach bleibt dazu, da ist man stolz, weil es auch etwas länger gedauert hat…
Zurück geht’s durch das Village, einer großen Schwulen, Transgender etc Community, die dort lebt. Aber irgendwie Kaffeehäuser so komplett ohne Frauen geht gar nicht, komische Monokultur Hat sich dort gebildet
Gleich anschließen das Uni Viertel und das Quartier Latin. Ca 1000 verschiedene Lokale haben sich dort in den alten Gemäuern eingenistet. Dazu noch Musikclubs, Konzertbühnen etc. Da könnt’s eng werden mit der Zeit zum Studieren…
Jedenfalls die Auswahl ist echt gigantisch, Vietnamesisch kann man nur empfehlen…
Nächstes Viertel, das Quartier des Spectacles, Kunstbezirk,ganz neu mit schönen Lichtinstallationen.
Aber auch Centre Ville versucht man per Kultur aufzuputzen, wie die „illuminated crowd“
In den hinteren Reihen geht’s ganz lustig zu, man beachte den Henker…
…und das, obwohl Weihnachten schon vor der Tür steht….